Social Media

Was ist überhaubt Social Media :

Als Social Media werden soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden, die als Plattform zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen. Kurzbegriff für das Mitmach-Web, bei dem Internet-Nutzer aufgefordert sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit anderen Internet-Nutzern zu teilen.

In Social Media dreht sich alles um Kontakte, deren Beziehungen zu- und untereinander sowie relevanten Informationen, die diese miteinander teilen.

Es teilen, informieren und kommunizieren Menschen, die in irgendeiner Art und Weise in Beziehung zueinander stehen. Plattformen wie Facebook, Twitter, oder Youtube sind nur Tools um solche Beziehungen herzustellen.

Der Begriff Social Media ist so tautologisch wie der sprichwörtliche weiße Schimmel. Schließlich sind Medien immer sozial – weil sie Mitglieder der Gesellschaft miteinander verbinden.

Gemeint ist in diesem Fall eine ganz besondere Gesellschaft, nämlich die virtuelle Gemeinde im Web 2.0 !

Allen Plattformen ist gemeinsam, dass die Nutzer eigene Inhalte in diesen sozialen Medien veröffentlichen können. Die Besucher, Leser und Zuschauer dieser Inhalte können die eingestellten Inhalte wiederum sofort bewerten und kommentieren. Dieser Rückkanal macht aus einem Rezipienten gleichzeitig einen Produzenten von Informationen. Somit ist die Grenze zwischen Sender und Empfänger der Nachrichten fließend.

Zu diesen Medien zählen ForenWeblogs und Micro-Blogs wie twitterTumblrsoziale Netzwerke (zum Beispiel facebookGoogle+XINGLinkedInMySpaceStudiVZ,  oder wer-kennt-wen), 

Social-Bookmark-Portale (zum Beispiel Mister Wong,delicious oder Digg), Wikis wie WikipediaAuskunftsportale (zum Beispiel wer-weiss-was oder gutefrage.net), 

Photo-, Musik-, Video- oder Document-Sharing-Portale (zum Beispiel PinterestInstagramPicasaflickrYouTube,slideshareMyVideoScribd oder last.fm)

sowie Bewertungsportale (zum Beispiel YelpIdealo, Kunuu oder ciao!).

Social Media ist eine Reihe von Websites und Anwendungen, mit denen Nutzer Inhalte schnell, effizient und in Echtzeit teilen können. Die meisten Menschen definieren Social Media heute als Apps auf ihrem Smartphone oder Tablet, aber die Wahrheit ist, dass dieses Kommunikationstool mit Computern begann. Dieses Mißverständnis rührt von der Tatsache her, dass die meisten Nutzer sozialer Medien über Apps auf ihre Tools zugreifen. Tatsächlich nutzen 50 % der Online-Nutzer niemals soziale Medien.

Die Fähigkeit, Fotos, Meinungen, Ereignisse usw. in Echtzeit zu teilen, hat die Art und Weise verändert, wie wir unser Leben gestalten, und es verändert auch die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen.

Auch immer mehr Unternehmen sind in den sozialen Medien vertreten und vernetzen sich beispielsweise mit Kunden.

Private und geschäftliche Interessen vermischen sich in den sozialen Medien.

Wer sich Social Media anschaut, sollte sich als erstes fragen, was dort eigentlich passiert. Die Menschen vernetzen sich, kritisieren, loben und ergänzen Beiträge und wenn sie etwas gut finden, „liken“ sie. Und weil Menschen gern auch mal gut finden, was Freunde gut finden, gibt es den Effekt des „Word-of-Mouth“, den Werbende nur zu gerne nutzen.

 


Für Unternehmen stehen die klassischen Kommunikationsziele im Vordergrund – Image, Bekanntheit, Kundengewinnung und Kundenbindung.

 

Ein Beispiel zum Thema KUNDENBINDUNG:
Ein einziger wütender Kommentar im Internet schädigt das Image Ihrer Firma mög­li­cher­wei­se massiv. Ihre Mitarbeiter, die bei Facebook & Co. zu Hause sind, können dieses verhindern. So machen Sie die surfenden Kollegen zu Botschaftern Ihrer Marke.

Unternehmen, die Social Media im Rahmen ihrer Marketingstrategie nutzen, haben großartige Ergebnisse erzielt. Aber der Schlüssel zum Erfolg mit sozialen Medien ist, dass Sie mit der gleichen Sorgfalt, Respekt und Aufmerksamkeit behandelt werden, die Sie bei Ihrem gesamten Marketing Mix machen.

Einer der größten Fehler, den Unternehmen machen, besteht darin, mit jeder Social-Media-Plattform, die sie für relevant halten, ein Konto zu eröffnen und sie dann ohne Aktivität zu belassen.

Ein Konto bei den sozialen Medien macht Sie nicht zu “sozialen” Medien, genauso wenig wie der Besitz von Golfschlägern für die PGA-Tour bereit ist. In der Tat werden Social-Media-Nutzer durch den Einzelhändler ausgeschaltet, der Konten eröffnet und sich nicht engagiert und daher als Anwärter bezeichnet wird.

Die Wahrheit ist, es ist besser, kein Social-Media-Symbol auf Ihrer Website zu haben, wenn Sie es nicht aktiv nutzen.

Der andere große Fehler, den Unternehmer machen, besteht darin, mit Social Media darüber zu sprechen, was für sie wichtig ist, anstatt darüber zu sprechen, was für den Kunden wichtig ist. Als Unternehmen können Sie denken, dass es großartig ist, zu sagen, dass Sie einen Verkauf haben – und in mancher Hinsicht wäre das wahr. Aber wenn Sie sich in sozialen Medien engagieren, wird das nichts für Sie tun.

Ihr Ziel sollte es sein, Inhalte bereitzustellen, die für Ihre Kunden relevant sind, und diese so weit einzubinden, dass sie Ihren Beitrag für andere freigeben. Wenn Sie soziale Medien nutzen, engagieren Sie Ihren Kunden. Beziehen Sie sie in einen Dialog ein. Fragen sie Sie nach ihrer Meinung. Veröffentlichen Sie ein Bild von zwei Artikeln, die Sie in Ihrem Unternehmen weitertragen möchten, und fragen Sie Ihre Kunden, welche sie besser finden. Es schafft ein Gespräch und einen Dialog, der zu gemeinsamen Beiträgen führt, die zu engagierten Anhängern führen.

Zusätzlich zu dem Beispiel, das wir gerade geteilt haben, führt es auch zu einer verbesserten Marge, weil es Sie daran hindern könnte, den Artikel zu kaufen, den Sie praktisch verschenken, um ihn zu verkaufen.

Eine andere Sache, die zu berücksichtigen ist, ist, dass der am häufigsten geteilte Inhalt in sozialen Medien ein Bild enthält. Fügen Sie also immer ein Bild mit Ihrem Beitrag ein. Es erhöht drastisch Ihre Chancen, dass jemand es mit ihrem Netzwerk teilen wird. Der Aufbau eines großen Netzwerkes von Followern ist großartig, letztendlich ist es das Ziel für die Follower, die Sie haben – egal wie viele -, das, was Sie veröffentlichen, mit ihrem Netzwerk zu teilen. Es ist die neue Form der “Mundpropaganda” Werbung und es kostet immer noch das Gleiche – NICHTS!

Stellen Sie sich das so vor, dass ein Post oder Tweet, den Sie dort veröffentlicht haben, gelesen wird, aber wenn er von jemandem geteilt oder weitergeleitet bzw. favorisiert wurde, hat er jetzt diese Unterstützung.

Produkt- und Unternehmensnachrichten werden nicht mehr allein über die klassischen Medienmittler kontrolliert zu den Zielgruppen gebracht, sondern können direkt ins Internet gepostet, gebloggt oder getwittert werden. Noch nie gab es so viele Kommunikationskanäle, um den Kunden direkt zu erreichen und Informationsströme gezielt zu beeinflussen. Der unmittelbare Austausch mit den Kunden hat vor allem Auswirkungen auf die Ausgestaltung der PR-Inhalte.

 

Strategieplanung

Am Anfang jeder PR in Social Media steht eine durchdachte Strategie. Eine wichtige Aufgabe dabei ist die Recherche nach den richtigen Kommunikationsschnittstellen der eigenen Zielgruppen. Denn nicht jedes Unternehmen muss twittern oder braucht eine Fanpage bei Facebook. Die Wahl der Medien hängt von der Zielgruppe ab.

Wichtig ist daher eine strategische Planung der Online-PR für Social Media, um potenzielle Zielgruppen mit den richtigen Inhalten und Medien anzusprechen.

Checkliste Strategieplanung für PR in Social Media

  • Wo sind unsere Kunden im Internet zu finden?
  • Welches sind die primären Informationsmedien unserer Kunden?
  • Welche Kommunikationsinstrumente nutzen unsere Kunden?
  • Welches Kommunikationsverhalten haben unsere Kunden?

 

Entwicklung eines Media Kits für PR in Social Media

Für die richtige Verpackung der PR-Inhalte stehen im Internet eine Reihe von neuen Medien zur Verfügung. Ein auf die Zielgruppen abgestimmtes Online-PR Media Kit dient nicht nur der direkten oder indirekten Kommunikation mit den Kunden, sondern auch dem Suchmaschinenmarketing. Je mehr Inhalte von einem Unternehmen erstellt werden, desto mehr Inhalte liefert man auch für die Suchmaschinen.

Wichtige Bausteine eines Media Kits für PR in Social Media sind Online-Pressemitteilungen, Blogs, E-Books, Newsletter, Podcasts, redaktionelle Beiträge, RSS-Feeds, Webinars oder Whitepapers.

 

 

Was ist der Unterschied zwischen Social Media und  Social Networking?

Wie bereits erwähnt, verwenden viele Leute die Begriffe Social Media und Social Networking synonym, als ob sie genau dasselbe meinen. Obwohl der Unterschied subtil ist, sind sie nicht gleich.

 

Social Networking ist eine Unterkategorie von Social Media.

 

Der einfachste Weg, den Unterschied zwischen Social Media und Social Networking zu verstehen, ist, die Begriffe “Medien” und “Networking” getrennt zu betrachten.

Medien beziehen sich auf die Informationen, die Sie tatsächlich freigeben – ob es sich um einen Link zu einem Artikel, einem Video, einem animierten GIF, einem PDF-Dokument, einer einfachen Statusaktualisierung oder etwas anderem handelt.

Networking hat andererseits damit zu tun, wer dein Publikum ist und welche Beziehungen du zu ihnen hast. Ihr Netzwerk kann Leute wie Freunde, Verwandte, Kollegen, jemanden aus Ihrer Vergangenheit, aktuelle Kunden, Mentoren und sogar völlig Fremde umfassen.

Sie überlappen sich sicherlich, weshalb es verwirrend wirkt. Zum Beispiel können Sie Medien mit Ihrem sozialen Netzwerk teilen, um Likes und Kommentare zu sammeln – eine Form von Social Networking. Sie können aber auch einen Link auf Reddit, einer Social-Media-Plattform, einrichten, um der Community zu helfen und Ihr Mitspracherecht in der Sache zu haben, ohne die Absicht, Beziehungen zu anderen Nutzern aufzubauen.

 

Für welche Unternehmen ist Social Media Marketing relevant?

Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen sollte sich mit dem Thema Social Media befassen. Es ist wichtig herauszufinden, inwiefern die eigene Zielgruppe soziale Medien nutzt und ob die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen in den sozialen Medien besprochen werden. Suchen Sie hierzu in den sozialen Medien oder in allgemeinen Suchmaschinen nach Ihrem Firmen- und Markennamen. Suchen Sie zusätzlich nach Schlagworten zu Ihrem Angebot. Es ist hilfreich, die Suche als Frage zu formulieren. Die Ergänzung der Abfrage durch „Bewertung“ kann ebenfalls interessante Treffer liefern.

Stellt sich heraus, dass Ihr Angebot in den sozialen Medien thematisiert wird, müssen Sie die Entscheidung treffen, ob Sie Social Media Marketing aktiv betreiben möchten. Bei dieser Einschätzung helfen Ihnen die folgenden Fragen:

  • Wird Ihr Angebot häufig kritisch thematisiert?
  • Lassen sich die Diskussionen durch Ihre Informationen zum Positiven beeinflussen?
  • Hat Ihr Angebot einen echten und einfach zu kommunizierenden Mehrwert?
  • Können Sie durch den Dialog in sozialen Medien sogar Kunden gewinnen oder alte Kunden binden?
  • Haben Sie kommunikationssichere Mitarbeiter, die aktives Social Media Marketing in ihrer Arbeitszeit betreiben können?

 

Neue Kommunikationsmedien wie Presseportale, Social CommunitiesBlogsund Twitter verändern die Medienlandschaft und das Kommunikationsverhalten der Zielgruppen. Für Unternehmen bietet Social Media neue Möglichkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit.

Nutzen Unternehmen Social Media für ihre Zwecke, nennt man dies Social Media Marketing. Hierbei treten sie in den direkten Dialog mit der Zielgruppe. Allerdings gilt es, die Chancen und die Risiken des öffentlich geführten Dialogs zu kennen. Wird Social Media Marketing falsch angewandt, wird aus dem erhofften Erfolg schnell ein Misserfolg. 

 

 

Immer noch verwirrt?

 

Wer sich da näher mit befassen möchte, dem habe ich eine paar Buchempfehlungen zusammengesellt.

Ich hoffe, da ist für jeden Geschmack etwas dabei…

 

Wer aktiv bei Twitter agiert, kennt bestimmt auch den Twittwoch” !?

…der Twittwoch ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmen und deren Mitarbeiter sowie Selbstständige an Social Media heranzuführen.

 

Ihr Buch lautet einfach und schlicht:

Social Media

” Wie Sie mit Twitter, Facebook und Co. Ihren Kunden näher kommen”

Eine Leseprobe gibt es hier –>  

 Social Media Wie Sie mit Twitter, Facebook und Co. Ihren Kunden näher kommen

wer dem Autor Thomas Pfeiffer

bei Twitter folgen möchte bitte hier entlang –>  

https://twitter.com/codeispoetry

 

 

Als nächstes möchte ich noch ein an Twitter angelehntes Buch empfehlen mit dem Titel

“FOLLOW ME ”

Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter und Co.”

nähere Informationen ?

–> http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-2467

wer dem Blog folgen möchte

–> http://www.social-media-marketing-buch.com/

Eine Leseprobe findet Ihr hier …

 

 

Das dritte Buch, dass ich heute vorstellen möchte heisst

SOCIAL MEDIA MARKETING  “Strategien für Twitter, Facebook & Co. “

Der O’Reilly Verlag ist mein persönlicher Favorit zum Thema Socialmedia –

siedie Bücher sind wirklich einfach und leicht nachvollziehbar geschrieben

nähere Infos zum Buch gibt es hier –>

http://www.oreilly.de/catalog/newcommrules2ger/

 

 

Als nächstes Bücher mit besonderem Anspruch 

zum einen kann ich dieses Buch sehr empfehlen

 

PR im Social Web das ebenfalls im O’Reilly Verlag erschienen ist.

“Das Handbuch für Kommunikationsprofis” und solche die es werden wollen,

hier eine gute Empfehlung dazu

http://medialdigital.de/2011/05/11/pr-im-social-web-leseempfehlung-nicht-nur-fur-kommunikationsprofis/

und hier der Link zum Buch

–> http://www.oreilly.de/catalog/prsocwebger/

 

 

Und zum anderen ein Buch für Kulturinteressierte und solche die sich beruflich damit beschäftigen

 

SOCIAL MEDIA IM KULTURMANAGEMENT

“Praktische Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse sowie erfolgreiche Social-Media-Strategien von Kulturbetrieben”

Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement

neugierig geworden ?

…dann bitte hier entlang –>

http://www.it-fachportal.de/neuheiten/%20Social%20Media%20im%20Kulturmanagement/detail.html,b177382?PHPSESSID=fe284af1dce79d22bc56b29e8902dec0

 

 

Nun komme ich zu der über all überall diskutierten Frage :

Was würde Google tun ???

Dieser Frage hat sich Jeff Jarvis angenommen:

Zusammenfassung :

Der Autor versteht das Wirtschaften und Handeln von Google als zukunftweisend und innovativ. Grundidee dieses Buches ist es, anhand von 30 Regeln, Strategien für Unternehmen der Zukunft und das unternehmerische Handeln der Zukunft zu entwickeln. Google dient dabei als Vorlage für übertragbare Handlungsweisen unterschiedlicher Unternehmensformen.

 

hier eine Erklärung zum Buch…

http://herausgegeben.com/jeff-jarvis/

hier geht es zum Verlag * zur Zeit nicht lieferbar *

https://www.business-wissen.de/buch/was-wuerde-google-tun/

–> Link zum Buch

unter dem Originaltitel “What would Google do” ist das Buch hier zu finden

http://www.harpercollins.com/books/What-Would-Google-Do-Jeff-Jarvis/?isbn=9780061709715

 

Yum Schluss möchte aber auch nicht vergessen Ihnen diese Empfehlung zu präsentieren:

http://www.massenpublikum.de/blog/?p=1153

dort ist sehr gut beschrieben wie sich Journalismus und Nachrichtenwelt stetig verändern im Wandel der Zeit.

Jeff Jarvis zeigt in seinem Buch die Möglichkeiten der Zukunft für das News­Business auf – provokativ und unterhaltsam.

 

Das soll jetzt erst einmal genug sein .-)

ich wünsche euch viel Spass beim Lesen…

 

 

hier gehts weiter  

Danke, dass du hier bist !

Ich hoffe, du  findest meine Gedanken interessant und /

oder nützlich und ich hoffe,

Sie oder dich bald wieder zu sehen!

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um Gedanken und Dialoge auszutauschen!